Der Gründer als Künstler

Günter H. Schmelcher

„Ein Bild sagt mehr als tausend Worte.“

Banal und wahr.

Infinit lassen sich Relationen und Assoziationen hinzufügen, die schon am nächsten Tag verworfen werden mögen. Die Metapher gleicht der Unmöglichkeit die Maxime eines Künstlers ad finitum zu beschreiben.

Günter Schmelcher setzte seinen Werken nur durch den materiellen Rahmen der Leinwand Grenzen. Ihr Inhalt, die Unendlichkeit. Wir sehen seine Versen und mit ihnen das Universum. Phantastisch enigmatisch die Weite des Weltalls und wir darin als ein Teil des Ganzen und das Ganze − ein Teil von uns.

Jedes seiner Werke spricht für die Motivation, einer Antwort auf kosmologische Fragen näherzukommen. Doch jedes Bild wirft ein weiteres Mysterium auf.

So bewegt sich sein Gedankenkonstrukt von den Versen hin zur Dichotomie von Raum und Zeit in der Sphäre sowie auf Erden. Dort gelangen wir zu individuellen Kosmen und einer Welt in der sich ein jeder seine eigene Wirklichkeit baut.

"Visionen vom vielfältigen kosmischen, versalen Geschehen."

G. Schmelcher

Günter H. Schmelcher

Di-Versalitäten 2 · 136 x 136 · Acryl div. Materialien auf HF

Günter H. Schmelcher

Günter H. Schmelcher · versale Blasen, immer als Prozeß · 5 86 x 68 · Acryl div. Materialien auf HF

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